Dienstag, 11.02.
2. Mose 12, 21-28: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Gott plant, in jedem Haus den Erstgeborenen zu töten. Nur wer sich mit dem Bestreichen der Türpfosten mit Lammblut zum Volk Israel bekennt, soll verschont werden.
Ysop ist ein Strauch. Durch die vielen kleinen Zweige und Blätter konnte man ihn gut zum Fegen und als Pinsel benutzen.
Das hebräische Wort „Passa“ erinnert an „vorübergehen“.
Welche Gedanken hatten wohl die Akteure der Begebenheit?
• Das Lamm
• Der Engel
• Die Israeliten
• Nachfragende Kinder
• Ägypter
• Gott
- Welches Ziel hatte Gott mit der ganzen Aktion?
- Warum haben sich die Israeliten danach gerichtet?
- Warum durften die Israeliten nicht aus ihren Häusern raus?
- Habt ihr schon erlebt, dass Gott euch durch besondere Dinge beschützt? Wie war das?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man Schutz bekommen hat, weil man sich nach besonderen Regeln verhalten hat
oder
Etwas zum Thema REGELN erzählen:
Wenn man im Straßenverkehr unterwegs ist, richtet man sich nach Regeln, weil die Regeln alle Verkehrsteilnehmer schützen. Oft sind es besondere Regeln, die uns schützen und helfen, in Gefahren durchzukommen. Wie zum Beispiel auch bei einem Brand oder einem Unfall. Dann ist es gut, wenn andere, die sich auskennen und uns vorher beibringen, wie wir uns verhalten sollen.
So hat Gott es auch mit den Israeliten gemacht, er sagt ihnen, wie sie sich verhalten sollen. Wenn Menschen sich mit Gott versöhnen wollten, schlachteten sie ein Tier und opferten es. Das Blut des Tieres erinnerte daran: „Ich muss die Strafe für meine Schuld nicht selbst tragen. An meiner Stelle ist das Tier gestorben“. Das Blut des Lammes an den Türpfosten war ein sichtbares Zeichen: Zwischen den Bewohnern und Gott ist alles in Ordnung. Nur wer sich an diese Anweisung hielt, wurde vor Gottes Strafe geschützt.
Die SuS sollen den Text formulieren als
- Katastrophenwarnung
- Zeitungsbericht
Bibellesebund Deutschland
Lockenfeld 2
51709 Marienheide
Telefon 02261 54958-0