Freitag, 14.02.
2. Mose 14, 1-9: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Ein Streitwagen wurde von einem Tier gezogen. Normalerweise waren zwei Personen drauf: der Wagenlenker und eine Bogenschütze. Der Pharao hatte zusätzlich noch jedem Streitwagen einen Schildträger zugeordnet, der die anderen vor tödlichen Pfeilen schützen sollte.
Die SuS sollen für die verschiedene Personen (-gruppen) aus der Geschichte einen Smiley malen/skizzieren. Der soll ausdrücken, was die Personen erleben, denken oder fühlen.
Personen:
- Mose
- Pharao
- Israeliten
- Ägyptische Kämpfer
- Warum lässt Gott zu, dass die Israeliten wieder verfolgt werden?
- Warum hat der Pharao nicht einfach aufgegeben?
- Seid ihr auch manchmal stur, obwohl ihr es vielleicht besser wisst? Warum ist das so?
- Warum können die Israeliten trotzdem ruhig sein (Vers 8)? Gilt das auch heute noch für uns?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man stur war, obwohl es anders besser gewesen wäre
oder
Etwas zum Thema GOTT = AM STÄRKSTEN erzählen:
Nun stehen sie da, die Israeliten… Vor ihnen das Meer und hinter ihnen kommen die Ägypter angerast. Mal wieder hat es sich der Pharao anders überlegt und er will seine Sklaven zurück. Er wollte einfach nicht einsehen, dass Gott stärker ist als er. Doch Gott ist stärker. Und er wird es in den nächsten Versen auch zeigen. Aus dieser ausweglosen Situation hilft er den Israeliten, indem er das Unmögliche tut: Er teilt das Meer. So können Die Israeliten mitten hindurch gehen und auf die andere Seite gelangen.
Ich frage mich, ob ich nicht manchmal auch ein bisschen bin, wie der Pharao. Ich vergesse, dass Gott stärker als ich ist, dass er stärker als alles andere ist. Wenn ich das nächste Mal einen Schluck Wasser trinke, möchte ich daran denken, dass Gott so stark ist, dass er sogar das Wasser teilen kann.
Ein Video von „Saddleback Kids Berlin“, in dem der Durchzug durchs Meer gezeigt wird, gibt es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=H2yiqzM-FiY
Bibellesebund Deutschland
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