12. Juni 2023

Montag, 12.06.

Esra 7, 21-28: Gemeinsam den Bibeltext lesen.

Das Volk Israel hatte selbstverschuldet viele Jahre in babylonischer Gefangenschaft fernab der Heimat verbracht. Sie träumten von der alten zerstörten Heimat. Gott hatte sein Volk nicht vergessen. Der persische König erlaubte einigen die Rückkehr und den Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem. Als der Tempel wieder aufgebaut ist, zieht Esra als Priester und Lehrer von Babylon nach Jerusalem, um am Tempel dafür zu sorgen, dass nach Gottes Geboten gelebt wird. Der Weg und die Aufgabe ist für Esra nicht leicht.

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Einer liest den Text noch einmal langsam vor. Die anderen schließen dabei die Augen und hören gut zu.

Aufgabe: Sammelt so viele Mutmacher im Bibeltext wie möglich. Findet ihr als Gruppe mindestens 5 Mutmacher (für Esra)?

(Bsp. jmd. unterstützt und versorgt, jmd. hilft bei Schwierigkeiten, jmd. (be)schenkt mit dem Notwendigen, jmd. macht Mut, Gott hilft, Gott bereitet vor, Gott macht Mut…)

Esra erlebt, wie Gott ihm hilft und alles gut vorbereitet hat. Gott macht auch uns Mut und verspricht seine Hilfe in der Schule, in der Familie oder wo auch immer wir schwierige Aufgaben meistern müssen.

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- Esra erlebt, dass Gott ihn für seine Aufgabe ermutigt (V.27+28). Was hat ihn genau ermutigt?
- Für welche Aufgabe brauchst du Mut oder eine Ermutigung?
- Was macht dir Mut? Und warum?
- Esra betet und spricht mit Gott. Was könntest du beten?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man Mut gebraucht hat.

Oder

Etwas zum Thema GOTT IST DA erzählen:

Manchmal stehe ich vor Aufgaben, die nicht leicht sind. Mir sinkt der Mut. Da steht zum Beispiel eine Arbeit oder ein schwieriges Gespräch an. Ich frage mich: Werde ich das gut schaffen?
Es hilft mir, mich daran zu erinnern: Gott ist da. Er war bei Esra und er ist auch bei mir und bei dir. Er will mir und dir Mut machen. Ich kann mit seiner Hilfe rechnen. Und ich kann ihn um Hilfe bitten, egal wo ich bin und egal, um was es geht. Und dann kann ich am Ende staunen, wie und wodurch er hilft. Dann will ich das Danken nicht vergessen – so wie Esra.

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