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Mittwoch, 26.03.

2. Mose 32, 1-8: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Das Goldene Kalb symbolisiert in der hebräischen Bibel den Götzendienst und zeigt, dass die Israeliten ihren Einfluss aus Ägypten noch nicht vergessen haben. Kalbsgötter waren in Ägypten sehr verbreitet. Mit dem Goldenen Kalb brechen Sie direkt die ersten der 10 Gebote. Denn es soll neben Gott keine anderen Götter geben!

Die Menschen damals glaubten nicht, dass die Götterfiguren selbst die Götter waren, sondern dass sie in den Figuren wohnten.

Opfer: Eine Art Geschenk von Menschen für Gott. Damals schlachtete man bestimmte Tiere. Sie wurden auf einem Tisch aus Steinen (Altar) verbrannt. Damit sagten sie Gott „Danke“ oder auch „Entschuldigung“.

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Vorüberlegungen:
Hat jemand von euch schon einmal ein Goldenes Kalb gebaut? -Wahrscheinlich nicht.
Sind wir deshalb besser als die Israeliten? - Ich glaube nicht
Was macht uns heute also Konkurrenz zu Gott?
Was lenkt dich von Gott ab?

Schreibt auf Post-its alles auf, was euch einfällt und sortiert diese anschließend an der Tafel.
Könnt ihr Gemeinsamkeiten oder Überbegriffe finden?
Überlegt euch Lösungen für jeden Überbegriff:
Was könnt ihr (nicht) tun?
Was würde euch helfen?

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- Was glaubst du: Warum haben die Israeliten ein goldenes Kalb gemacht?
- Wie würdest du es finden, wenn man Gott sehen und anfassen könnte?
- Wie ging es Mose wohl, als er das goldene Kalb sah?
- Wie hättest du dich in seiner Situation gefühlt?
- Wie hättest du an Aarons Stelle reagiert?
- Was können wir tun, um Gott zu vertrauen, auch wenn wir Geduld brauchen und nicht sofort sehen können, was er tut?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, was einen von Gott ablenkt

oder

Etwas zum Thema SELBSTGEMACHT erzählen:

Das Volk bekommt Angst, weil Mose schon so lange wegbleibt. Die Israeliten haben Angst, die Verbindung zu Gott zu verlieren. Deshalb machen sie sich selbst einen Gott – aus dem Schmuck, den sie von den Ägyptern bekommen haben, weil Gott nicht wollte, dass sie mit leeren Händen gehen. Jetzt haben sich die Israeliten die Hände selbst leer gemacht.
Immer, wenn ich diese Geschichte lese, denke ich: „Die Israeliten sind so dumm! Ich hätte mich ganz anders verhalten!“ Aber hätte ich das wirklich? Auch ich habe manchmal das Gefühl, dass Gott nicht da ist. Dann suche ich mir meine Hilfe häufig auch woanders. Also bin ich vielleicht doch nicht besser, als die Israeliten…
Gott ist vielleicht kein Gott, den man sehen und anfassen kann, aber er ist der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat. Er ist mächtiger und größer als jeder DIY-Gott. Eigentlich ist das doch viel besser.

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Ein Video von „Bibelcartoon“ zur Bibelgeschichte gibt es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=yxZLgjx2gUs
(bis 1:30 min schauen)

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