Montag, 31.03.
2. Mose 34, 29-35: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Der Mond leuchtet nicht von selbst. Die Sonne strahlt den Mond an, darum sieht es so aus, als würde der Mond selbst leuchten. Ähnlich ist es hier auch mit Mose. Er strahlt nicht selbst, sondern er strahlt, weil er Zeit mit Gott verbringt. Gott leuchtet Mose an.
Leuchtgedanken
In der Klasse wird das Licht gelöscht. An einigen Stellen liegen kleine Leuchtmittel (Taschenlampe, Handy, Glow-in-the-dark Material,…). Wer einen guten Gedanken zum Bibeltext hat (einen Blitzgedanken bzw. eine Erleuchtung), geht zu einem der Leuchtmittel, knipst es an, sagt seinen Gedanken, macht es wieder aus und setzt sich hin.
- Was macht dich richtig froh, sodass du über das ganze Gesicht strahlst?
- Wer ermutigt dich, Gutes zu tun?
- Jesus sagt, dass wir das Licht dieser Welt sind. Wie können wir das sein/umsetzen?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man durch Gott Licht sein konnte
oder
Etwas zum Thema GOTTES FUNKE erzählen:
Mose kommt zurück von der Begegnung mit Gott mit einem echten Leuchten auf seinem Gesicht. Und er merkt es nicht mal selbst. Aber die Leute um ihn sind verunsichert. Sie merken: Mose hatte eine krasse Gottes-Begegnung. Gottes Funke ist sozusagen auf Mose übergesprungen.
Auch heute kann Gott uns verändern, wenn wir Zeit mit ihm verbringen. Auch wenn unser Gesicht vielleicht nicht aufleuchten wird, wird es durch Gott in unserem Leben heller. Er bringt das Beste in uns zum Vorschein und traut uns Dinge zu, die wir manchmal selbst nicht für möglich halten. Bei Gott wird Unmögliches möglich.
Mit einem kleinen Spiegel oder einer Uhr kann man andere Leute auch anleuchten. Halte den Gegenstand ins Licht oder die Sonne. Nun wird das Licht an einen anderen Ort reflektiert. Probiert es aus.
Bibellesebund Deutschland
Lockenfeld 2
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