Dienstag, 13.06.
Esra 8, 15-20: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Esra soll nach Jerusalem ziehen, um dort am wiederaufgebauten Tempel als Priester und Lehrer, dafür zu sorgen, dass die Menschen wieder Gottes gute Gebote und Regeln einhalten. Er soll den Israeliten helfen, so zu leben, dass Gott sich darüber freut. Für diese Aufgabe braucht er Helfer: Leviten. Das waren Tempeldiener, die den Priester als Sänger, Musiker, Torhüter, Schatzmeister oder Richter im Tempel unterstützten.
W-Fragen zur Texterfassung:
Wer bestellt und lädt Leute ein? (Esra)
Wo ist der Treffpunkt der Begegnung? (Kanal bei der Stadt Ahawa in der Nähe von Babel)
Wie lange dauert das Treffen? (3Tage)
Wer wird gesucht? (Leviten: Tempeldiener)
Warum und wofür werden Leviten gesucht? (Unterstützer für den Tempeldienst)
Wohin soll die Reise gehen? (Zum Tempel in Jerusalem)
Wer hilft Esra bei der Suche nach den geeigneten Personen? (Gott)
Esra muss Helfer und Unterstützer für seine Aufgabe in Jerusalem gewinnen. Keine leichte Aufgabe.
- Welchen Rat würdest du ihm zur Gewinnung von Helfern geben? Wie kann man Unterstützer gewinnen?
- Worauf muss dabei geachtet werden?
- Wo und an welcher Stelle benötigst du Helfer und Unterstützer und warum?
- Wem könntest du eine Hilfe sein? Wer braucht deine Hilfe?
- Welche Hilfe hat Esra rückblickend besonders erwähnt?
- Mit welcher Hilfe kannst du immer rechnen?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man mit der Hilfe anderer und mit Gottes Hilfe eine nicht so leichte Aufgabe gemeistert hat.
Oder
Etwas zum Thema HILFE BEKOMMEN erzählen:
Es gibt Dinge und Aufgaben, da benötigen wir die Hilfe von anderen. Keiner kann alles. Keiner schafft alle Aufgaben alleine.
Hier kann ich von Esra lernen, wie wichtig es ist, die richtigen Menschen an der Seite zu haben, die z.B. gut beraten oder unterstützen können, die gut zuhören, die Erfahrung und Ideen haben usw.
Manchmal sind es gute Freunde, die (Groß-) Eltern, Geschwister, Lehrer, Lehrerinnen, Kigoleiter oder auch andere Personen. Gott schenkt uns Begleiter und Unterstützer. Bitte Gott um Menschen, die dich unterstützen und begleiten. Und danke Gott für die, die dir bereits helfen und für dich da sind. Sei selbst eine Hilfe für andere.
Sturmgebet
Erklärung: Alle beten gleichzeitig laut. Wenn man hört, was der Nachbar redet, muss man noch lauter reden. Das hört sich dann an wie ein Sturm der immer lauter wird. Auf ein vorher vereinbartes Zeichen hin, spricht die Lehrkraft ein Abschlussgebet.
Wenn dies den SuS zu unangenehm ist, kann dies auch zu einem Flüstergebet umgewandelt werden. Das Prinzip ist das gleiche, anstatt laut zu reden, wird allerdings geflüstert.
Bibellesebund Deutschland
Lockenfeld 2
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