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Donnerstag, 15.05.

5. Mose 28, 1-7: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


In der hebräischen Sprache hängen „hören“/„gehorchen“ (= „schma“) und „tun“ eng zusammen: Wer jemandem gehorcht, tut das, was dieser Jemand will.

Die Verse 10-11 klingen hart. Sie zeigen, wie ernst Gott es meint. Die Menschen der ganzen Welt sollen am Beispiel vom Volk Israel sehen: Gott ist gut. Das geht aber nur, wenn sich die Israeliten auch an seine Gebote halten.

Wenn Gott einen Menschen segnet, tut er ihm Gutes.

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Segen zusprechen:
Die SuS stehen im Kreis. Die Lehrkraft hat ein oder mehrere Kärtchen mit einem Segensvers in einem Körbchen dabei. Die Lehrkraft spricht den Vers seinem rechten Nachbarn zu und legt das Kärtchen anschließend ins Körbchen. Die nächste Person zieht ein Kärtchen und liest für seinen rechten Nachbarn ebenfalls laut den gezogenen Vers.

Optional: Die SuS dürfen ihr Segenskärtchen mitnehmen

Karten zum Ausdrucken gibt es zum Beispiel hier:
https://himmel-in-mir.de/bibelothek/#Bibelverskarten_Hoffnung_und_Ermutigung

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- Welcher Vers gefällt dir am besten? Warum?
- Was könnte dir passieren, wenn du auf Gott hörst?
- Fällt es dir leicht, Gott zu vertrauen? Warum ja, warum nein?
- Welche Aussage im Text ist so wertvoll, dass du sie dir in dein Zimmer hängen würdest?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man Segen erfahren hat, weil man sich an Gottes Lebensidee gehalten hat

oder

Etwas zum Thema GEHORSAM = SEGEN erzählen:

Das klingt nach einem richtig guten Deal: Wenn die Israeliten auf Gott hören, ihn ernst und alles, was er sagt, ernst nehmen, dann stehen sie unter seinem besonderen Schutz. Sie werden Segen erleben in Form von Nachkommen, Wohlstand, Nahrung und Verteidigung gegen die Feinde. Wow, was für eine Zusage von Gott! Kein Wunder, dass das Volk dem zugestimmt hat (das haben sie übrigens schon in 2. Mose 24,7 getan). Aber leider haben die Leute ihr Versprechen nicht sehr lang gehalten. Die Israeliten taten viele schlechte Dinge und interessierten sich nicht mehr für Gott. Das macht mich traurig. Obwohl Gott den Israeliten so viel Gutes versprochen hat, gehorchten sie ihm nicht. Aber wenn ich ehrlich bin, tue ich auch immer wieder Dinge, die Gott nicht gefallen. Zum Glück hört Gottes Liebe zu mir nie auf und ich darf um Segen in meinem Leben bitten und damit rechnen!

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