Freitag, 23.05.
Apostelgeschichte 13, 13-25: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
In den Versen 17-25 erklärt Paulus den Leuten Gottes Plan für sein Volk. Eigentlich fasst er einmal die Bibel zusammen. Die einzelnen Begebenheiten können alle in der Bibel nachgelesen werden (siehe Verweisstellen). Mit älteren SuS kann darüber geredet werden, worauf die einzelnen Aussagen anspielen.
Johannes Markus: Cousin von Barnabas. Später schrieb er das Markus-Evangelium.
Bevor der Bibeltext gelesen wird, bekommt die Klasse den Auftrag, sich eine Geschichte zu den folgenden Bildern zu überlegen, die nach und nach gezeigt werden. Je eine Person darf seine Fortführung sagen, dann geht es weiter. Bilder:
- Ägypten
- Volk
- Wüste
- Land Kanaan (Bild einer Oase o.Ä.)
- Richter
- König
- Krippe
- (Johannes am) Jordan
Die Bilder werden jeweils sichtbar aufgehängt/hingelegt. Dann wird der Bibeltext gelesen. Danach können die SuS gefragt werden: welcher Teil gefällt euch am besten?
- Paulus darf spontan eine Predigt halten. Wie kam das, was er gesagt hat, wohl an?
- Was denkt ihr, was hätte er heute gepredigt?
- Hättet ihr eine Idee, was ihr sagen würdet?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man die Möglichkeit bekommen hat, über Gott zu reden
oder
Etwas zum Thema ÜBER DEN GLAUBEN REDEN erzählen:
Die Menschen, zu denen Paulus hier spricht, waren Juden. Das heißt, dass sie an Gott glauben, aber nicht an Jesus. Umso erstaunlicher ist es, dass Paulus überhaupt predigen darf. Und Paulus erzählt ihnen auch erstmal nichts Neues. Die ganzen Geschichten vom Volk Israel kannten sie. Doch dann geht Paulus noch weiter. Er erklärt den Menschen, dass Gottes Plan noch weiter ging und Jesus ein Nachkomme von David ist. Das ist wirklich mutig von Paulus, dass er das so sagt. Gleichzeitig macht er aber auch deutlich, woran er glaubt und versteckt seine Meinung nicht. Er steht zu dem, woran er glaubt. Die Predigt von Paulus geht noch weiter. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr sie euch noch durchlesen.
Bibellesebund Deutschland
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