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Montag, 23.06.

Josua 7, 1-9: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Kleidung zerreißen, Erde auf den Kopf streuen: Zeichen der Trauer oder des Entsetzens

Das Volk Israel hat gerade damit begonnen, das Land Kanaan für sich einzunehmen. Gott hat dem Volk versprochen bei ihnen zu sein, wenn sie das tun, was er ihnen aufgetragen hat. Und er hat ihnen auch gesagt, dass es Konsequenzen geben wird, wenn sie seine Gebote und Aufträge nicht tun. Das Tragische hier ist, dass der Ungehorsam eines Mannes Konsequenzen für das gesamte Volk mit sich bringt.

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Sammelt im Plenum Dinge, die Gott nicht gefallen.
Hier können die SuS auch ermutigt werden, von Dingen zu erzählen, die sie selbst gemacht haben.

In Gruppen sollen sich die SuS für eines dieser Dinge überlegen, welche Konsequenzen das (Ausüben davon) für andere haben kann.

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- Was findest du gut an der Geschichte?
- Was findest du nicht so gut an der Geschichte?
- Wo hast du schon mal erlebt, dass du mit den Konsequenzen, die jemand anderes verursacht hat, leben musstest?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man mal mit den Konsequenzen aus anderer Leute Handeln leben musste

oder

Etwas zum Thema FOLGENREICHE HANDLUNG erzählen:

Gott verbietet es, Beute mitzunehmen. Ein Mann tut es still und heimlich aber trotzdem. Doch Gott bleibt das nicht verborgen und das ganze Volk Israel bekommt die Folgen zu spüren. Wie unfair, oder? Zum Glück leben wir heute mit Gott in einem neuen Bund. Durch Jesus können wir entspannt aufatmen, denn der hat all unsere Verfehlungen auf sich genommen. Ich muss nicht mehr fürchten, dass die ganze Gruppe bestraft wird, nur weil einer gegen Gottes Gebote gehandelt hat.
Trotzdem kann sich unser Handeln auf andere auswirken. Ganze Nationen leben zum Beispiel im Krieg, nur weil der Herrscher des Landes gierig nach Macht, Land oder Rohstoffen ist. Deshalb ist es wichtig, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und nicht unüberlegt zu handeln.

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Josua merkt, dass etwas gewaltig schiefgegangen ist. Er wendet sich an Gott und beklagt sich. Gleichzeitig weiß er: Jetzt kann nur noch Gott helfen.
Macht es wie Josua und betet. Fallen euch Leute oder Menschengruppen ein, die gerade in einer schwierigen Situation stecken? Oder brauchst du gerade Gottes Beistand und Hilfe? Betet für diese Leute und füreinander.

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