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Mittwoch, 25.06.

Josua 7, 16-26: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Gott hatte das Volk Israel davor gewarnt, dass es schwere Konsequenzen mit sich bringt, wenn sie etwas von dem Gold aus Jericho für sich behalten (Josua 6, 17-18). Und diese Konsequenzen sollten nicht nur das gesamte Volk, sondern auch besonders die betreffen, die sich nicht daranhalten. Somit wusste jeder, dass es schlimme Folgen hat, wenn man sich dem Auftrag Gottes widersetzt.

steinigen: eine Person mit steinen bewerfen, bis sie tot ist

Los werfen: Das tat man damals um herauszufinden, was Gott will

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Die SuS sollen sich zu dem Bibeltext drei Hashtags überlegen. Was passt dazu? Was wird deutlich und wichtig? Was beschreibt den Text? Diese 3 Hashtags werden jeweils auf einen kleinen Zettel geschrieben. Nun sucht sich jeder einen Partner. Aus diesen sechs Hashtags, die jedes Pärchen nun hat, soll sich jedes Pärchen wieder auf drei einigen.

Falls genügend Zeit ist, kann sich jedes Pärchen dann ein weiteres Pärchen suchen und sie einigen sich erneut auf 3 Hashtags.
Dies kann solange wiederholt werden, bis man sich als Klasse auf 3 Hashtags geeinigt hat.

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- Was meinst du: Was ging wohl während dem Losverfahren in Achans Kopf vor?
- Wie denkst du darüber, dass nicht nur Achan, sondern auch seine ganze Familie bestraft wird?
- Hast du manchmal Angst, dass Gott dich auch hart bestraft, wenn du was Falsches machst? Wenn ja, wie gehst du damit um? (Hier den SuS Mut machen, dass wir durch Jesus keine Angst vor Strafe haben brauchen)

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man etwas bereinigt hat

oder

Etwas zum Thema GNÄDIG erzählen:

Achan muss vor allen sagen, was er gemacht hat. Das tut er auch, aber eine Entschuldigung kommt nicht über seine Lippen. Am Ende werden Achan und seine gesamte Familie hart bestraft. Ganz schön schwierig, diese harte Strafe zu verstehen. Eine ganze Familie muss für die Habgier eines einzelnen Familienmitglieds bezahlen. Das geschieht, damit all das Böse aus der Gemeinschaft der Israeliten verschwindet. Für mich ist das heute trotzdem schwer nachzuvollziehen. Zum Glück gibt es für uns keine solche Strafe mehr. Wenn wir etwas falsch machen und es uns leidtut, ist Gott gnädig.
Den Israeliten wendet sich Gott auch wieder zu. Die Sache ist bereinigt, er ist nicht mehr zornig und hilft ihnen, Ai zu erobern. Wie gut, dass Gott nicht nachtragend ist.

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