Die SuS werden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe vertritt Maria, eine Marta. Sie sollen Argumente finden, warum sie sich so verhalten haben, wie sie es haben. Im Anschluss werden die Argumente ausgetauscht und die SuS werden zu neutralen Beobachtern: Welche der zwei Frauen können sie besser nachvollziehen?

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- Worüber sorgst du dich?
- Was macht ihr, wenn ihr Sorgen habt?
- Was denkt ihr: Warum sagt Jesus, dass Maria die richtige Wahl getroffen hat?
- Was könnten Dinge sein, die euch niemand wegnehmen kann?
- Wie kannst du Zeit mit Jesus verbringen?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man Jesus priorisiert hat

oder

Etwas zum Thema ZEIT NEHMEN erzählen:

Marta tut mir ein bisschen leid. Sie will es einfach nur richtig machen. Und sie findet es unfair, dass Maria sie mit der ganzen Arbeit so alleine lässt. Irgendwann platzt ihr der Kragen doch als sie Jesus darauf anspricht weist er sie ein bisschen zurecht: „Maria macht es richtig, sie hört mir zu. Das ist viel wichtiger als Essen.“ Das klingt ganz schön hart. Jesus macht ihr aber nicht so richtig einen Vorwurf. Er kritisiert sie nicht für ihre Arbeit. Vielmehr bittet er sie, ihre Prioritäten richtig zu setzten. Jesus sieht Marta: er sieht, dass sie ihm auf ihre eigene Weise dient. Marta sorgt dafür, dass jeder alles hat, was er braucht, sie zeigt ihre Liebe durch das, was sie tut. Doch sie lässt sich von ihrer Arbeit vom Wesentlichen ablenken, von ihm. Maria hingegen zeigt ihre Liebe dadurch, dass sie ihre ganze Aufmerksamkeit Jesus schenkt.
Jesus macht Marta Mut, Zeit mit ihm zu verbringen und alles andere sein zu lassen. Das gilt auch mir: Ich sollte mich nicht von meinem Tun von meiner Beziehung zu Jesus ablenken lassen. Denn die Beziehung zu Jesus und ihm zuzuhören ist wichtiger als alles, was wir für ihn tun können.

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Einen Poetryslam, der davon handelt, dass Gott auch mich sieht, gibt es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=kbC9WnN49rk

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