Mittwoch, 02.07.
Psalm 96, 7-13: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Opfer: eine Art Geschenk von Menschen an Gott. Bei einem Brandopfer wurde ein Opfertier komplett auf dem Altar verbrannt. Es bedeutet: Der Mensch behält nichts für sich, alles wird Gott gegeben.
Heiligkeit Gottes: Gott ist vollkommen rein, einzigartig und gut.
Der 2. Teil des Psalms ist an manchen Stellen etwas bedrohlich. Von Ehrfurcht ist die Rede und von Gott als dem gerechten Richter.
Das ist die Herausforderung dieses Psalms, der all diese Eigenschaften mit dem Jubel nebeneinanderstehen lässt! Diese Spannung lässt sich bis heute nicht auflösen.
Kleine Gebetsstationen werden aufgebaut. Die SuS dürfen eine oder mehrere Stationen besuchen. Folgende Stationen können eingerichtet werden:
- Klageeimer (Bei einem Papierkorb liegen Zettel und Stifte bereit. Die SuS dürfen auf einen Zettel schreiben, was sie gerade total nervt. Anschließend wird das Papier zerrissen oder zusammengeknüllt und in den Papierkorb geworfen.)
- Danke-Glas (Die SuS schreiben auf kleine Zettel Dinge, für die sie Gott dankbar sind. Diese Zettel werden im Danke-Glas gesammelt.)
- Lobplakat (Auf ein Plakat oder die Tafel dürfen die SuS schreiben, wofür sie Gott loben können/wollen)
- Bitte-Pinnwand (An eine Pinnwand können die SuS Gebetsanliegen anpinnen.)
- Welche Eigenschaften Gottes aus dem Psalm findest du gut, welche nicht?
- Was würdest du sagen: Wie ist Gott für dich?
- Was auf dieser Erde erinnert dich am meisten an Gottes Größe?
- Wie stellst du dir einen gerechten König vor?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, was ich an Gott großartig finde
oder
Etwas zum Thema KÖNIG DER WELT erzählen:
Gott ist so unvorstellbar groß, dass wir viele Bilder brauchen, um ihn zu umschreiben, und immer noch beschreiben diese Bilder nur einen kleinen Teil von Gott. Manchmal geht es mir so, dass ich mich selber richtig unwürdig vorkomme, weil Gott so groß und heilig ist. Dann helfen mir die Bilder, die Jesus erzählt. Jesus kannte Gott ja am allerbesten. Gott, der seinem verlorenen Kind entgegenrennt und es in den Arm nimmt, zum Beispiel. Ich freue mich drauf, wenn eines Tages nur noch Gott regiert. Denn Menschen machen Fehler, Gott aber nicht. Dann ist alle Ungerechtigkeit vorbei.
Bibellesebund Deutschland
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