Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo Gott einem geholfen hat

oder

Etwas zum Thema GERETTET erzählen:

Manchmal reihen sich frustrierende Erlebnisse aneinander. Erst sitzen die Israeliten am Meer fest und jetzt laufen sie durch die Wüste und ihnen fehlt Wasser. Das Wasser, das sie finden ist bitter und nicht trinkbar. Die Israeliten sind durstig und frustriert. Doch Moment… eigentlich saßen sie doch gar nicht am Meer fest. Gott hat doch drei Tage vorher ein großes Wunder getan und das Meer geteilt. Haben sie das schon wieder vergessen? Zumindest scheint ihr Ärger größer zu sein als die Dankbarkeit über dieses Ereignis und sie stellen ihren Anführer Mose zur Rede.
Mose wendet sich sofort an Gott und der hat auch eine Lösung parat. Gott zeigt sich ein weiteres Mal als Retter. Das Wasser wird trinkbar, die Israeliten sind gerettet.
Mich überrascht, dass die Israeliten nicht sofort daran denken, Gott um Hilfe zu bitten. Der Durchzug durchs Meer war doch sicherlich ganz schön eindrücklich. Aber dann muss ich mir doch auch an die eigene Nase fassen: Wenn ich ein Problem habe, frage ich Gott manchmal auch erst als letztes um Hilfe, dabei hab ich auch schon richtig coole Dinge mit ihm erlebt und weiß doch eigentlich: Gott kann mir helfen. Ich nehme mir vor, beim nächsten Mal gleich mit Gott zu reden.