Impuls
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man „klein“ war und anderen gedient hat
oder
Etwas zum Thema KLEIN IST BEI JESUS GROß erzählen:
Ob es den Jüngern peinlich war, dass Jesus wusste, worüber sie diskutieren? Haben sie sich erwischt gefühlt? Ich finde cool, dass Jesus sie nicht anmeckert oder denkt: „die kapieren ja auch gar nichts!“
Jesus erklärt ihnen geduldig was er meint und nimmt seine Freunde ernst.
Jesus zeigt nicht nur, dass es sich lohnt, den Trend nicht mitzumachen, immer die Ellenbogen auszufahren, möglichst viel Einfluss haben zu wollen und in der Rangordnung ganz oben zu stehen. Er macht auch deutlich, dass man sich um die kümmern soll, die die Gesellschaft als unbedeutend und klein ansieht. Das sind keine leeren Worte. Schließlich wusste Jesus selbst am besten, wie es sich anfühlt, seinen Status aufzugeben und unter seinen Möglichkeiten zu leben, um anderen zu dienen.
Was heißt das jetzt für mich? Es heißt, dass ich mich selbst nicht immer für so wichtig nehmen soll, dass ich anderen diene und auch die „kleinen“ Leute meiner Zuwendung wert sind. Denn so hätte sich Jesus verhalten.
Und so eine Haltung hat Jesus auch gegenüber mir: Auch, wenn mich jemand „klein macht“, wenn ich mal wieder „übersehen“ werde und auch dann, wenn ich mich wie der allerletzte Mensch fühle: Ich bin wichtig für Jesus. Und du bist es auch!