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Impuls

Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, was einen abgehalten hat und, was man überwinden konnte

oder

Etwas zum Thema EINSATZ ZEIGEN erzählen:

Jesus hat beides erlebt: Gastfreundschaft und abgewiesen werden, d.h. keinen Platz haben. Gerade geflüchtete Menschen können das gut nachvollziehen. Deshalb warnt er seinen ersten Gesprächspartner, der Jesus übrigens von sich aus anspricht. Diese Warnung ist kein „Nein“, sondern ein „überleg es dir gut“.
Den zweiten Gesprächspartner spricht Jesus von sich aus an. Jesus fordert ihn auf, sich zu entscheiden. Zur Zeit der Bibel durfte ein Priester (als Gottgeweihter) nicht zu einem Toten (auch wenn es die eigenen Eltern waren), denn er verunreinigte sich. D.h. Jesus stellt sich hier neben Gott und zeigt damit, ich bin wichtiger als irdische Verpflichtungen. Jesus meint das nicht abwertend, sondern fragt den Mann, wie er seine Prioritäten setzt.
Im dritten Gespräch liegt die Initiative wieder bei dem Menschen, der Jesus anspricht. Jesus gebraucht hier ein Alltagsbild. Wer beim Pflügen zurück schaut, zieht krumme Furchen. Wer sich in der Nachfolge umsieht, d.h. alles um sich herum wichtiger bewertet als Jesus, kann nicht in der Spur bleiben.
Jesus führt hier dreimal ein seelsorgerliches Gespräch, d.h., er möchte die Menschen weiterbringen. Sie dürfen mit und an Jesus wachsen.