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Impuls

Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo eine Einladung anders verlaufen ist als gedacht

oder

Etwas zum Thema EINGELADEN erzählen:

Wenn ich zu einem Fest einlade und alle, die eingeladen waren, sagen auf einmal ab, dann liegt es doch nahe, dass ich das Fest einfach ausfallen lasse, oder? Das Essen kann ich ja einfrieren und über die nächsten Tage und Wochen essen. Aber habe ich wirklich so viel Platz im Kühlschrank? Wäre es nicht schade, wenn das Essen einfach weggeworfen werden muss, weil es sonst verdirbt?
Der Gastgeber in der Geschichte hat eine viel bessere Idee: Einfach andere einladen. Das Essen muss gegessen werden. Jeder, der ihm begegnet, wird eingeladen. Stell dir das vor: Alle, die ich auf dem Spielplatz sehe. Alle, die im Supermarkt an der Kasse stehen. Alle, die im Bus sitzen. Alle, denen ich im Wartezimmer begegne. Alle, die mir auf dem Nachhauseweg entgegenlaufen. Niemand wird ausgegrenzt.
Niemand von all den Leuten erwartet gerade eingeladen zu werden. Aber alle kommen. Wie schön für den Gastgeber: Nichts muss verschwendet werden. Manchmal ist es schön, spontan sein zu können.
In der Geschichte ist Jesus der Gastgeber. Er lädt zuerst die Juden aus dem Volk Israel ein, mit ihm in Gottes neuer Welt zu leben. Doch viele wollen nicht dazu gehören und lehnen seine Einladung ab. Jetzt lädt Jesus alle anderen Menschen zu sich ein. Egal aus welchem Volk, egal, ob arm, krank oder Außenseiter: Bei Jesus sind sie willkommen. Ich bin willkommen. Sind wir jemand mit einer Ausrede oder jemand, der ganz spontan kommen kann?