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Montag, 05.01.

Johannes 2, 13-17: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Das Passafest erinnert an die Befreiung der Israeliten aus Ägypten (2. Mose 12), wo sie als Sklaven für den Pharao arbeiteten mussten. Jesus feierte das Passafest auch. Bis heute feiern Juden dieses Fest als Erinnerung an den Auszug aus Ägypten jedes Jahr im März/ April.
Der Tempel in Jerusalem war umgeben von verschiedenen Vorhöfen. In einem abgetrennten Bereich gab es Händler, die dort Opfertiere verkauften. Im Tempel durfte kein Geld mit dem Bild des römischen Kaisers, der sich als Gott verehren ließ, verwendet werden. Deshalb konnte nur mit einer besonderen Währung, dem tyrischen Schekel bezahlt oder auch die Tempelsteuer entrichtet werden. Dafür brauchte es Geldwechsler, die den Umtausch ermöglichten.

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Lest den Bibeltext gemeinsam in verteilten Rollen.
• Erzähler 1 (Vers 13-14)
• Erzähler 2 (Vers 15-16a)
• Erzähler 3 (Vers 17a)
• Jesus (Vers 16 b)
• Jünger (Vers 17b)
Überlegt gemeinsam welches Gefühl, welche Emotion zu welchem Vers passt. Dafür können die Smileys verwendet werden.

Smileys_La3sbUL.pdf

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• Warum wird Jesus so wütend? (Vers 15)
• Was denkt ihr, darf Jesus sich so verhalten?
• Was will er durch sein Auftreten deutlich machen? (Vers 16)
• Was soll Gottes Haus, der Tempel (vgl. mit einer Kirche) sein? (Vers 16) Der Tempel ist… Beendet den Satz.

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Erzähl eine Situation aus deinem eigenen Leben, in der man gemerkt hat, dass etwas anders wichtiger als Gott war.

Oder

Etwas zum Thema Worauf es ankommt erzählen:
Jesus erinnert daran, worauf es ankommt. Der Tempel soll ein Ort des Gebetes und der Gottesbegegnung sein. An diesem Ort geht es darum, Gott zu begegnen und auf ihn zu hören, mit ihm zu reden. Orte der Stille können uns dabei helfen. Wir können aber auch mitten im Alltag immer wieder mit Gott reden. Oft werden andere Dinge wichtiger als Gott und lenken uns ab, wie auch damals die Geschäfte rund um den Opferkult. Heute ist es z. B. das Handy, der Fernseher, Sport, Freunde, Videospiele. Sich auf Gott zu konzentrieren und ganz bei Gott zu sein und zu bleiben, ist eine echte Herausforderung.
Mir hilft im Alltag zum Beispiel, dass ich vor dem Essen bewusst bete. Ich setze mich immer wieder bewusst an einen ruhigen Ort, um mit Gott zu reden und meine Bibel zu lesen. Dabei lege ich mein Handy zur Seite oder stelle es auf stumm. So lenkt mich nichts ab.
Was hilft dir, auch im Alltag immer wieder zu beten? Was lenkt dich ab?

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Gemeinsam mit den SuS das Lied „Sprich dich aus“ anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=AqHIvaSxnLc

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