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Montag, 05.02.

1. Mose 11, 1-9: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


In 1 Mose 10 lesen wir, wie sich die Menschen nach der großen Flut vermehrt haben. Familien ziehen vom Bergland hinunter in die Ebene zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris. Dieses Gebiet heißt Zweistromland (auch Mesopotamien genannt) und liegt im heutigen Irak. In 1 Mose 11 wird diese Ebene Schinar genannt.

Noachs Enkel Kusch bekommt einen Sohn mit dem Namen Nimrod. Nimrod errichtete viele Städte – wie zum Beispiel Ninive, Rehobot-Ir, Kelach und Resen. In 1 Mose 10,8 lesen wir allerdings auch davon, dass Nimrod der erste Herrscher war, der seine Städte auf Kosten anderer Völker errichten ließ.

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Vers 4 (siehe Vorlage) in unterschiedlichen Sprachen an der Wand abbilden. Die SuS sollen nun gemeinsam erraten, wie der Vers auf Deutsch lautet.
Anschließend gemeinsam den Bibeltext lesen und sich über die untenstehenden Fragen austauschen.

Andacht_1_Mose_11_1-9_Sprachenrätsel.docx

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- Was wollten die Leute in der Geschichte erreichen?
- Wieso widersetzt sich Gott den Bewohnern von Babel?
- Was ist mir wichtig geworden in dieser Geschichte?
- Woran erkenne ich überhebliche Menschen?
- Kenne ich Stolz und Überheblichkeit auch aus meinem Leben?
- Was kann ich tun, dass ich mich nicht selbst überschätze?

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…etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man sich schon einmal selbst überschätzt hat

oder

…etwas zum Thema STOLZ erzählen:

Gott hat uns Menschen viele Fähigkeiten gegeben. Manche können spannende Bücher schreiben, andere erfinden technische Geräte (z.B. Fernseher, Computer, Smartphone, Uhren …) und wieder andere schreiben Songs und machen Musik dazu. Gott findet es richtig gut, wenn wir kreativ sind, wenn wir Spaß an dem haben, was wir gut können.
In Babel waren die Menschen auch kreativ. Sie wollten einen Turm bauen und waren richtig stolz darauf. Doch das gefiel Gott nicht. Warum? Es ist nicht falsch, wenn man auf etwas stolz ist, das man gut gemacht hat. Die Menschen in Babel haben aber Gott und seinen Auftrag vergessen. Sie waren stolz auf das, was sie geleistet haben und haben Gott nicht mehr danke dafür gesagt. Sie haben genau das Gegenteil von dem getan, was Gott ihnen gesagt hat in 1 Mose 1,28. Sie sollten sich über die ganze Erde verteilen. Doch als sie den Turm bauen, wollen sie alle möglichst nahe zusammenbleiben.

Mittlerweile sind wir Menschen überall auf der ganzen Welt verteilt, doch an Gott zu denken und danke zu sagen, ist heute genauso wichtig wie damals. Mir hilft es, wenn ich den Tag über kurze Gebete spreche. Zum Beispiel: „Danke, Gott, dass heute keine Angst während der Matheprüfung hatte.“ oder „Bitte hilf mir, dass ich mich heute nicht mit meiner Schwester streite“. Wenn ich solche Gebete spreche, weiß ich, dass ich nicht alles alleine schaffen muss. Gott hilft mir dabei. Und wenn mir etwas richtig gut gelungen ist, will ich ihm auch danke dafür sagen.

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Erstellt gemeinsam ein Danke-ABC: Für jeden Buchstaben des Alphabets eine Sache finden, für die ihr dankbar seid.

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