Mittwoch, 14.08.
Apostelgeschichte 9, 1-9: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Damaskus ist heute die Hauptstadt von Syrien.
Saulus ist der hebräische Name von Paulus. Bis Apostelgeschichte 13 wird Saulus mit seinem hebräischen Namen genannt. Ab da mit dem lateinischen Namen Paulus. Er wurde 5 v. Chr. geboren. Die Geschichte fand vermutlich im Jahr 33 n. Chr. statt.
Bringt die Geschehnisse in die richtige Reihenfolge. Dazu die Textstreifen ausdrucken und gemeinsam ordnen
Lösung:
1. Saulus lässt sich Briefe an die jüdischen Gemeinden geben.
2. Saulus reitet nach Damaskus.
3. Saulus sieht ein helles Licht, das vom Himmel kommt.
4. Saulus stürzt zu Boden.
5. Saulus hört eine Stimme.
6. Saulus bekommt einen Auftrag.
7. Saulus steht auf.
8. Saulus ist blind.
9. Saulus wird nach Damaskus geführt.
10. Saulus ist drei Tage blind.
11. Saulus isst und trinkt nichts.
- Jesus stellt ein „STOP-Schild“ vor Saulus. Saulus kann so nicht weiter. Hast du auch schon einmal erlebt, dass du „auf dem falschen Weg“ bist, d.h. nicht das tust, was zu Jesus passt? Was hast du getan? Wer hat dir geholfen?
- Kennst du Leute, die davon überzeugt sind, dass der Glaube an Jesus falsch ist?
- Kennst du Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man mal ein Stoppschild vor Augen gehalten bekommen hat
oder
Etwas zum Thema WUT erzählen:
Saulus ist voller Wut. Eigentlich kann Wut ein wichtiges Gefühl sein, damit wir uns nicht alles gefallen lassen. Wenn wir wütend sind, sind unsere Gedanken aber auf uns bezogen. Wir denken nur noch an uns. Das ist gefährlich, weil wir nicht mehr nachdenken und umsichtig sind. Deshalb zerstört Wut vieles.
Ich finde stark, dass Jesus Saulus stoppt. Jesus sorgt für die Christen, seine Freunde. Aber Jesus kümmert sich auch um den wütenden Saulus. Er gibt ihm einen neuen Auftrag und verändert ihn. Mich tröstet das. Ich darf wissen, dass Jesus mich trotzdem noch gebrauchen kann, auch wenn ich Fehler gemacht habe.
Betet heute für verfolgte Christen. Betet, dass Gott ihnen Kraft und Hoffnung gibt und sie den Tätern vergeben können.
Bibellesebund Deutschland
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